Schon bald nach dem 2. Weltkrieg lebte in Haldenwang der Fasching wieder auf. Am Faschingsdienstag zog eine größere Gruppe von Maskerern mit Gitarre, Trompete, Trommel und anderen Instrumenten durch das Dorf. In den 1950er-Jahren fing es in der idyllisch gelegenen Gemeinde Haldenwang mit kleineren Faschingsbällen und Umzügen an. Schon damals wurden von den wilden, unorganisierten Faschingsfreunden Orden verliehen, wie z.B. der “Cannabäorden”, (auch unser Vize brauchte lange – das heißt Kanapeeorden) den der ausgehfaulste Bauer vom ganz Haldenwang bekam. Auch damals schon spielte das ganze Dorf lustig und ausgelassen mit und jubelte den Pferde- und Kuhgespannen zu. Doch die großen Attraktionen waren damals die Prinzenpaare mit ihren Hofnarren.
- 1952 “Mathilde die Magere” und “Hans der Dicke”
- 1968 erste Prinzengarde im Landkreis