Charakteristisch ist die Vermummung der Teilnehmer mit Larven oder auch Schemen (Masken), die meist aus Holz, in Ausnahmefällen aber auch aus Stoff, Papier, Ton, Blech oder Draht bestehen. Die Kostümträger (in schwäbisch-alemannischen Gebieten Hästräger genannt) wechseln ihre Verkleidung (Häs) nicht von Jahr zu Jahr, sondern behalten sie immer bei. In manchen Gegenden ist es sogar üblich, sie über Generationen zu vererben.
Der Beginn der Fastnacht ist immer der 6. Januar und endet mit dem Aschermittwoch. Nur in dieser Zeit ist es erlaubt, die Maske und das Häs zu tragen. Entsprechend gilt der Fastnachtsbeginn vielen schwäbisch-alemannischen Narren als wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Karneval.
Die Figuren der schwäbisch-allemanischen Fastnacht sind sehr unterschiedlich. Neben den recht bekannten Hexen und Teufelsgestalten gibt es allerhand Tierfiguren, Sagengestalten, Narren und Wilde Leut. Die Figuren tretten meistens nicht alleine auf, sondern kommen in größeren Gruppe vor. Es gibt aber auch Einzelfiguren. In Haldenwang sind solche Einzelfiguren der „Zeisaheiser“ und die „Hex vom Goisaberg“.
Die Vereine bzw. Gruppen nennen sich „Narrenzunft“. Diese Narrenzünfte werden vom Zunftrat angeführt.
Jede Narrenzunft besicht auch einen „Narrenruf“. Diese Narrenrufe bestehen meistens aus zwei Teilen. Der erste Teile wird von einer einzelnen Person gerufen, mit dem zweiten Teil antwortet die Gruppe oder die Zuschauer. Ein allgemeiner Narrenruf ist „NARRI – NARRO“. Die Narrenzunft Haldenwang verwendet „HALDENWANG’R – FURZAFANG’R“.
Mehr zur Fastnacht erfahrt Ihr auf dieser Internetseite oder z.B. bei Wikipedia
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